Waldkapelle am Panoramaweg in Abensberg Grotte Waldkapelle am Panoramaweg in Abensberg Grotte Waldkapelle am Panoramaweg in Abensberg

Panoramaweg

in Abensberg im Hopfenland Hallertau



Grotte

Im "Stadtposchen", einem Wald im Sandgebiet von Abensberg, befinden sich neben einem ehemaligen Steinbruch eine Grotte und eine Waldkapelle.
Im Notizbuch des Abensbergers Ludwig Fritz, des Begründers der Grotte und der Waldkapelle, ist die Entstehung der Beiden Andachtsstätten in einem Eintrag im August 1927 beschrieben.
Danach unternahm er am Ostersonntag, dem 17. April 1927 einen Spaziergang im Waldposchen und entdeckte unter schattigen Bäumen ein verwittertes Felsenloch. Aufgrund der Natürlichkeit der Grotte reifte in ihm der Gedanke, diese zu einer Andachtsstätte auszubauen.
Ein Jahr später sollte neben der Grotte eine Kapelle errichtet werden. 1928 war eine schlechte Zeit, um für eine Kapelle zu sammeln. 1931 war es dann so weit und es konnte mit dem Bau der Waldkapelle begonnen werden.
Es gibt immer wieder einige fleißige Mitbürger, die die Grotte und das Kirchlein pflegen, schmücken und sauber halten. 1980 wurde die Kapelle ausgeraubt.
Am 6. April 2000 vernichtete ein Feuer die Waldkapelle. Die Stadt Abensberg, das Berufsbildungswerk, Abensberger Bürger und einige Abensberger Firmen sorgten dafür, dass eine neue Waldkapelle möglich geworden ist.
Im Mai 2002 wurde sie fertig gestellt und im Rahmen einer Maiandacht eingeweiht. Auf dem Weg zur Grotte kommt man am alten Bahnkörper der Bahnlinie vorbei, zum Steinbruch Offenstetten.
Diese wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt um den abgebauten Kalkstein zum Abensberger Bahnhof transportieren zu können.
Neben den Kalksteinbrüchen der letzten Jahrhunderte wurde weiter nördlich bereits in der Jungsteinzeit Feuerstein abgebaut.



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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017