Buchenwald bei Altmannstein


Garten der Bavaria - Buche

in Altmannstein / Pondorf im Naturpark Altmühltal



Der Buchenwald

Vorkommen

Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist der am weitesten verbreitete Laubbaum in deutschen Wäldern. Dabei ist die große Häufigkeit der Buche hierzulande natürlich.
Ohne menschlichen Einfluss gäbe es sogar noch einen weitaus größeren Buchenanteil. Vor allem in Norddeutschland, in den Mittelgebirgen und im Voralpenland gibt es große, fast reine Buchenwälder. Tatsächlich ist die Buche einer der wenigen Laubbäume, der in deutschen Wäldern annähernd in Reinbeständen vorkommt. Daneben wächst die Buche auch in Mischwäldern mit Nadelbäumen oder anderen Laubbäumen. Das Hauptverbreitungsgebiet der Rotbuche ist auf die Mitte Europas beschränkt. Deutschland sieht sich in der Verantwortung, naturnahe Buchenwälder zu erhalten. Der Anteil der Buche in deutschen Wäldern liegt bei ca. 15 % zum gesamten Baumbestand. Damit ist offensichtlich, dass in Deutschland sehr gute natürliche Bedingungen für die Buche herrschen, was sie auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten, Parasiten, und "Unwetter" macht.


Ansprüche

Die Buche mag das typisch kühlfeuchte Wetter, einen eher nährstoffreichen Boden und wächst vom Flachland bis in den Voralpenraum.
Sie verträgt dabei auch größere Kälte und viele Niederschläge. Mit Dürre und Staunässe kommt sie nicht zurecht.



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Zuletzt aktualisiert am 21.01.2020