Magerwiesen werden - im Gegensatz zu Magerweiden - gemäht. Der Begriff "mager" bezieht sich sowohl auf den geringen landwirtschaftlichen Ertrag als auch auf den Boden, dem es vor allem an pflanzenverfügbarem Stickstoff mangelt. Magerwiesen wurden daher auch in der Vergangenheit nur extensiv genutzt. Sie sind ideale Rückzugsgebiete für gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Prominente Pflanzen der Magerrasen sind beispielsweise verschiedene Orchideen- und Enzianarten. Um Magerwiesen als wertvolle Biotope zu erhalten und ihre Verbuschung zu verhindern, müssen sie regelmäßig gemäht werden. Dabei kommt in den Steillagen der Oberndorfer Hänge Spezialgerät zum Einsatz.
zurück zur Homepage des Felsenweg in Bad Abbach
Zuletzt aktualisiert am 15.11.2017