Nordic Walking Park
in Beilngries im Naturpark Altmühltal
Weich federt der Schritt auf dem Waldboden, sanfte Natur ist allgegenwärtiger Begleiter: Auf zwölf ausgeschilderten Routen finden Nordic Walker optimale Bedingungen vor.
Die zwölf Routen bieten das ideale Terrain für aktive und gesunde Erholung in einmaliger Naturlandschaft - für alle Alters- und Leistungsklassen. An vier Startpunkten in und um Beilngries informieren große Übersichtstafeln über den Streckenverlauf, die Schwierigkeitsgrade und das Höhenprofil der jeweiligen Routen. Zwischen 3,5 und 12 Kilometer lang, begeistern die Wege durch abwechslungsreichen und naturnahen Verlauf.
Wegbeschreibung
- Sulztal-Runde
(Länge 10,0 km - Schwierigkeitsgrad leicht - Höhenunterschied 75 m) - Zwiebeltreter-Runde
(Länge 8,5 km - Schwierigkeitsgrad leicht - Höhenunterschied 90 m) 
Arzberg-Meile
(Länge 8,5 km - Schwierigkeitsgrad mittel - Höhenunterschied 150 m)- Buckl-Runde
(Länge 12,5 km - Schwierigkeitsgrad schwer - Höhenunterschied 240 m)
Startpunkt Hirschberg Aussichtspunkt
- Sulzbuck-Walk
(Länge 8,0 km - Schwierigkeitsgrad mittel - Höhenunterschied 150 m) - Fürsten-Tour
(Länge 9,5 km - Schwierigkeitsgrad schwer - Höhenunterschied 280 m)
Startpunkt Leising Akademie
- Zwiebeltreter-Runde
(Länge 8,5 km - Schwierigkeitsgrad leicht - Höhenunterschied 90 m) - Vital-Strecke
(Länge 3,5 km - Schwierigkeitsgrad mittel - Höhenunterschied 100 m) - Altmühlberg-Powertour
(Länge 10,0 km - Schwierigkeitsgrad schwer - Höhenunterschied 260 m)
Startpunkt Paulushofen Ortszentrum
- Basic-Walk-Tour
(Länge 7,5 km - Schwierigkeitsgrad leicht - Höhenunterschied 90 m) - Altmühlberg-Powertour
(Länge 10,0 km - Schwierigkeitsgrad schwer - Höhenunterschied 260 m) - Mandlach-Ring
(Länge 11,0 km - Schwierigkeitsgrad schwer - Höhenunterschied 280 m)
Startpunkt Schiffsanlegestelle
Technik und Tipps
Die Technik des Nordic Walking ähnelt der des Langlaufs. Mit dem rechten Fuß ist gleichzeitig der linke Arm vorne und umgekehrt. Die rechte Ferse setzt dabei zusammen mit dem linken Stock auf dem Boden auf. Mit dem gebeugten Knie wird die Belastung abgefangen. Der Fuß rollt über die ganze Sohle ab, der Oberkörper beugt sich in aufrechter Haltung leicht vor.
Die Stöcke werden eng am Körper möglichst gestreckt eingesetzt. Beim Vorbeiführen am Körper die Stöcke weit nach hinten ausstrecken und dabei die Hand leicht öffnen. Über den Druck, der beim erneuten Stockeinsatz ausgeübt wird, erhöht sich die Intensität der körperlichen Belastung.
Grundlegend für erfolgreiches Nordic Walking ist die Länge der Stöcke - einfach zu berechnen mit der Formel "Körpergröße in cm x 0,7". Im aufrechten Stand bildet der Unterarm einen leicht abfallenden rechten Winkel zum Oberarm. Mit leichten und bruchsicheren Stöcken mit schlankem Griff und gut stützender Handschlaufe sind Sie sicher unterwegs: in jeder Jahreszeit. Gute Nordic Walking Schuhe verfügen über Profil und Fersendämpfung und reichen nicht über den Knöchel. Beim Nordic Walking obligatorisch: das Training mit dem Herzfrequenzmesser.
Unbedingt beachten: Vor und nach der Nordic Walking Tour steht das Stretching. Mit Einsatz der Stöcke werden Oberschenkel, Arme, Wirbelsäule und Brustmuskulatur gekräftigt und mobilisiert.
Nordic Walking Touren sind am effektivsten, wenn Sie in leicht hügeligem Gelände zwischen einer halben und zwei Stunden unterwegs sind. Wie intensiv das Training letztendlich wird, bestimmen Sie über die Länge der Schritte und die Intensität des Stockeinsatzes. Bei längeren Touren das Trinken nicht vergessen!
Mit der richtigen Technik und regelmäßigem Training merken Sie schnell die positiven Effekte des Nordic Walking: Hüft-, Knie- und Fußgelenke werden entlastet, Verspannungen der Schulter- und Wirbelsäulenmuskulatur gelindert. Nicht nur die Beine, sondern auch der ganze Oberkörper werden aktiv trainiert - und als sanfter Sport eignet sich Nordic Walking ideal auch für Menschen mit Übergewicht, Knie- und Rückenproblemen.
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017