Die Fichte ist gut an dem kleinen Rindenrest zu erkennen, der an der Nadel haften bleibt, wenn man diese vom Ast abreißt. Sie hat hängende Zapfen die im Ganzen abfallen. Wegen ihrer hohen Massenleistung und ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten wird sie als "Brotbaum der Forstwirtschaft" bezeichnet und dementsprechend häufig angebaut.
Da die Fichte flach wurzelt ist sie sehr anfällig für Sturmwurf. Sie benötigt relativ hohe Niederschläge und Bodenfeuchte. Auf kalkbeeinflußten Standorten wird sie stark vom Rotfäulepilz befallen. Eine weitere Gefahr für die Fichte ist der Borkenkäfer (Buchdrucker, Kupferstecher). Ihr Holz wird vielfältig verwendet vor allem als Bauholz (Balken, Bretter, Kanthölzer).
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Zuletzt aktualisiert am 21.09.2018