Bienen-Schöpfungsweg
in Eichstätt im Naturpark Altmühltal
Regionaler Imkerhonig - goldwert!
Althochdeutsch "Honang" der Goldfarbene - ein Naturprodukt mit 180 Begleitstoffen
Vom Nektar zum Honig
Der Nektar (Kohlenhydrate) wird mit der Löffelzunge vom Blütenboden abgelegt und kommt in die Honigblase.
Im Stock geben die Sammelbienen den Nektar weiter und vermischen ihn mit dem Speichel und körpereigenen Enzymen z. B. Invertase.
... unterschiedliche Blüten, unterschiedlicher Pollen, unterschiedliche Honigfarben
Blütenhonig | |
| 38,2 % | Fruchtzucker |
| 31,2 % | Traubenzucker |
| 17,2 % | Wasser |
| 7,3 % | Mineralien, Eiweiß, Säuren, Dextrine |
| 2,8 % | Mehrfachzucker |
| 2,2 % | Enzyme, Vitamine |
| 1,1 % | Säuren, Eiweiße, Mineralstoffe |
Wussten Sie schon?
- mit regionalem Honig unterstützen Sie die Bestäubung unserer Obst und Gemüsesorten
- Honig enthält u. a. entzündungshemmende, antivirale Stoffe
- ausländischer Honig wird oft erhitzt und alle wirksamen Stoffe zerstört
- Pestizide können sich auch im Honig wiederfinden
- regionaler Honig mit regionalen Pollen kann Pollenallergien desensibilisieren
- regionaler Honig hat bei der Blindverkostung von "Slow Food" in Eichstätt mit Abstand den Geschmackstest gewonnen
- Kinder unter einem Jahr sollen keinen Honig essen, da er das Bakterium Clostridium Botulinum enthalten kann (bei Erwachsenen wird er durch die Magensäure unschädlich gemacht)
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017