Rundwanderweg "Schutzendorfer Flurdenkmälerweg"
in Greding / Schutzendorf im Naturpark Altmühltal
- Bildstock "St.Wolfgang"
von Ludwig Walter sen. 1993 aufgestellt. Der alte Bildstock stand vorher am Hundszeller Weg und zerbrach wegen Frostschäden. Der Juramarmorstein trägt den Text: "Sankt Wolfgang bitte für uns".
- Feldkreuz mit Christusfigur
an der Straße nach Höbing, mit rundem, weiß bemaltem Blechdach. Der Korpus ist bemalt. Aufgestellt um 1960 von der Familie Josef Stadler.
- Überdachtes, hölzernes Feldkreuz
mit Rückwand und Kruzifix. An der Einfahrt zum Flugplatz, dem alten Kirchenweg nach Großhöbing. Aufgestellt am 12. Oktober 1996 von Ludwig Seger.
- Großes Steinkreuz
am Weg zum Flugplatz unter der Linde. Mit Kleeblatt-Endungen und vergoldetem Christus. Am Fuß die Jahreszahl 1869. Nach der Renovierung durch Michael Walter im Juli 2004 neu geweiht.
- Holzbildstock "St. Antonius"
am ehemaligen Schulweg nach Höbing. Im Juli 2004 aufgestellt durch Ludwig Walter. Das Bild malte der Euerwanger Franz Schraufstetter. Auf der Rückseite ist "L.W. 2003" eingeschnitten.
- Holz-Bildstock "Hl. Dreifaltigkeit"
am Kreuzweg nach Höbing. Im April 1997 nach Renovierung von Ludwig Walter aufgestellt. Das Bild malte der Gredinger Michael Marschall. Im Sockel sind die Buchstaben "L. Sch." für Ludwig Schmidt eingeschnitten.
- Großes Steinkreuz
an der Wegkreuzung Eichstätter Weg nach Schutzendorf. Mit geschwärztem Christus und den am Fuß eingemeißelten Buchstaben "L. B. 1869".
- Holzbildstock "Hl. Willibald"
am alten Eichstätter Weg, der von der Geißleiten aus in Richtung Kraftsbuch führt. Im Juli 2004 von Ludwig Walter aufgestellt. Das Bild malte der Euerwanger Franz Schraufstetter.
- Bildstock "Maria mit dem Kind"
am Weg von der Geißleiten in das Dorf. Mit dem Text "Maria mit dem Kinde lieb, uns allen Deinen Segen gib". Der 1,60 m hohe Stein wird eingerahmt von Wacholderbüschen und einer niederen Metalleinfassung. Aufgestellt 1969 von Wolfgang Schmid, Würzburg.
- Großes Holzkreuz
überdacht, mit Holzrückwand und vergoldetem Christus. Der Standort ist 300 Meter östlich des Dorfes am Hausener Weg, erneuert 1986 von den Besitzern Familie Biedermann. Der Corpus stammt vom alten Kreuz.
- Holzbildstock "Hl. Maria mit dem Kind"
auf der Anhöhe kreuzt sich hier der alte Eichstätter Weg mit dem "Kultur-Wanderweg Rothsee - Naturpark Altmühltal". Im Juli 2004 von Ludwig Walter aufgestellt. Das Bild malte der Euerwanger Franz Schraufstetter.
- Dreifaltigkeitskapelle
300 Meter südöstlich des Dorfes am Gredinger Weg. Hierher führt an Pfingsten eine Flurprozession. Das Erbauungsjahr ist unbekannt. Letztmalig 1994 von Ludwig Walter renoviert.
- Großes Feldkreuz
überdacht, mit Holzrückwand und vergoldetem Christus. Versetzt im Jahre 1962 vom Buglweg an die alte Straße nach Kraftsbuch. Hierher führt im Frühjahr eine Flurprozession. Besitzer ist Xaver Schmidt.
- Geschmiedeter Bildstock "Hl. Christophorus"
an der alten Kraftsbucher Straße. Die Schmiedearbeit wurde von Anton König ausgeführt, der den Bildstock im September 2008 aufstellte. Die bemalte Holzfigur des "Hl. Christophorus" wurde im Grödnertal erworben.
- Bildstock "Hl. Sola"
an der Straßenabzweigung Keltenstraße, alte Straße nach Kraftsbuch. Der Text am Sockel lautet: "Hl. Sola bitte für uns". Gestiftet und aufgestellt 1967 von Wolfgang Schmid, Würzburg.
- Kirche "St. Wolfgang"
stammt aus dem Mittelalter. Das Gotteshaus wurde 1746 durch Domenico Barbieri restauriert, dabei das Langhaus verlängert. Der Hochaltar ist um 1700 errichtet worden, die Seitenaltäre im frühen 18. Jahrhundert.
- Bildstock "Hl. Antonius mit Jesuskind"
an der Straße nach Esselberg, führt den Text "Hl. Antonius, Licht der Kirche führe uns", auf der Rückseite "Gestiftet von M. u. A. Hausner 1968". Besitzer ist Michael Walter.
- Gedenkstein an Josef Hausner und Anton König
Die Schutzendorfer Jugendlichen verunglückten am 18.10.1943. Text auf dem Sockel "Heilige Muttergottes bitte für uns". Der Granitstein stand bis 1999 an der Schwarzachbrücke zwischen Großhöbing und der Steinmühle.
- Bildstock "Maria mit dem Kind"
steht an einer Feldwegkreuzung des Hundszeller Weges. Besitzerin ist die Familie Biedermann, die ihn als Dank für die Heilung eines Familienmitgliedes von schwerer Krankheit aufstellte.
- Feldkreuz
am Hundszeller Weg, mit Christus Corpus aus vergoldetem Metall. Das Holzkreuz wird überdacht von einem gezahnten Kupfer-dach. 1980 von Ludwig Walter sen. zwischen zwei Bäumchen neu errichtet. Im Sommer 2008 renoviert.
Weglänge: ca. 6 km
Gehdauer: ca. 3 Stunden
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017