Die Pflanzen dieses Lebensraumes sind an die schwierigen Lebensbedingungen wie starke Erwärmung, Trockenheit und dünne Bodenschicht angepaßt. Als "Hungerkünstler" kommen sie mit einem geringen Nährstoffangebot aus. Hornklee und Bunte Kronwicke leben in Symbiose mit Knöllchenbakterien an den Wurzeln, die den Luftstickstoff binden und für die Pflanzen nutzbar machen.
Die meisten Arten sind kleinblättrig oder schützen sich durch eine dichte Behaarung vor dem Austrocknen, z. B. das kleine Habichtskraut. Thymian und Berggamander haben ein stark ausgebautes Wurzelsystem mit Speicherfunktion.
Da die Pflanzen im Jahreslauf wechselnde Blütezeiten haben, finden blütenbesuchende Insektenarten vom zeitigen Frühling bis zum Herbst ein vielseitiges Nahrungsangebot.
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017