Kleine Wiesentäler und Waldwiesen waren ursprünglich bewaldet. Sie wurden vor vielen Jahrhunderten gerodet, um Flächen für die Weide, für die Gras- und Heugewinnung zu bekommen.
Wiesentäler sind nicht nur wichtige Äsungsflächen für das Wild, sondern auch Lebensraum für viele weitere Tierarten, z. B. Säugetiere, Vögel, Amphibien, Insekten.
Grenzbereiche von verschiedenen Lebensräumen sind besonders artenreich, weil sie vielen Tieren Nahrung, Nistmöglichkeiten und Versteck bieten.
Mancherorts wurden bereits Waldwiesen, die durch die Strukturänderung in der Landwirtschaft nicht mehr gebraucht wurden, wieder aufgeforstet. Das führte zum Verlust des Lebensraumes für zahlreiche Pflanzen und Tiere und zu einer Verarmung des Landschaftsbildes.
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017