Zilpzalp im Altmühltal bei Gunzenhausen


Vogelinsel im Altmühlsee

bei Gunzenhausen im Fränkischen Seenland



Zilpzalp (Phylloscopus collybita)

Der Name dieses unscheinbaren graubraunen Laubsängers mit den dunklen Beinen weist auf seinen einfachen, kennzeichnenden Gesang hin: eine anhaltende rhythmische Wiederholung von "zilp-zalp". Der Schnabel ist sehr fein, ein Augenstreif nur schwach ausgeprägt.
Von seinen nahen Verwandten dem Fitus (Phylloscopus trochilus), der ganz anders singt, heller gelblich grün gefärbt ist und helle Beine hat, läßt er sich nur schwer unterscheiden. Auch die feinen "hu-it"-Rufe beider Arten sind sehr ähnlich. Beim Fitus wirken sie etwas weicher und mehr zweisilbrig. Der abweichende Gesang des Fitus besteht aus einer abfallenden, weichen Flötenstrophe. Seine Jungvögel sind im ersten Winter unterseits gleichmäßig gelb und dann deutlich vom Zilpzalp zu unterscheiden. Gebietsweise können, weitere Laubsängerarten vorkommen, die ähnlich aussehen, wie der schwirrend singende Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix) oder der Berglaubsänger (Phylloscopus bonelli) mit seinem gelbgrünen Bürzel.


Steckbrief:



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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017