Lebensraum am Buchenpfad in Kipfenberg im Altmühltal


Kipfenberger Buchenpfad

in Kipfenberg im Naturpark Altmühltal



Einzigartig - Lebensraum für viele

Unsere Buche ist potenter Erlebnis-, Lebens- und Überlebensraum


Ob im frischen Frühjahrslaub oder bunten Herbstgewand, ob als Sämling, reifer Baum oder Methusalem, ob als Totholz oder fast schon wieder zu Humus verrottet, unsere Buche ist und wird einzigartig sein. Für uns Menschen als Erlebnis für alle Sinne. Für unzählige Pilze und Tiere als Lebens- und Überlebensraum. Für zahlreiche Arten, denen sie ausschließlich oder bevorzugt als Nahrung dient, die ohne sie eine weit kleinere Verbreitung hätten oder die sie gerne in ihrem Namen tragen.

Ihre vielfältigen Eigenschaften und Potentiale machen die Buche zur "Mutter des Waldes"!


Augenschmaus

Buchfink in Kipfenberg Strahlend grünes und leuchtend buntes Buchenlaub machen die Wälder im Jura im Frühjahr bzw. Herbst zu einem einzigartigen ästhetischen Erlebnis.


Exklusive Nahrung

Die beiden Baumpilze Zunderschwamm und Flacher Lackporling sind bevorzugt an Buche anzutreffen. Sie dringen in geschwächte Bäume ein und zersetzen das Holz.


Speise- und Wohnraum

Der Buchfink liebt Bucheckern. Der Schwarzspecht nutzt morsche Stammbereiche zum Bau von Höhlen, die viele verschiedene Nachmieter finden.


Spezial- und Rundumversorgung

Die Larve der Buchengallmücke sondert chemische Stoffe ab, die das Buchenblatt zur Bildung einer "Galle" anregt, in der sie sich entwickelt. Mit Bucheckern, Knospen, kleinen Insekten und Baumhöhlen wird die Haselmaus fast rundum versorgt.



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Zuletzt aktualisiert am 18.09.2018