Urwald am Buchenpfad in Kipfenberg im Altmühltal


Kipfenberger Buchenpfad

in Kipfenberg im Naturpark Altmühltal



Urwald - konkurrenzlos erfolgreich

Unsere Buche zeigt ihr Potential im Urwald


Konkurrenzlos

Die Buche kommt wie keine andere Baumart mit vielen verschiedenen Boden- und Klimaverhältnissen zurecht. Dies und ihre Fähigkeit, lange mit wenig Licht auszukommen, macht sie nahezu konkurrenzlos. Ohne den Einfluss des Menschen wäre daher Mitteleuropa seit etwa 4.000 Jahren überwiegend von Buchenurwäldern bedeckt.


Vielfalt

Mit 80 Jahren wäre unsere Buche in einem solchen Urwald noch jung. Neben ihr stünden 180 bis 250 Jahre alte Baumgreise. Es gäbe viel "Totholz": abgestorbene Bäume, die noch stehen oder am Boden liegend allmählich verrotten. Wo mehr Licht auf den Boden gelangt, würden junge Bäume und krautige Pflanzen wachsen. Solche Verhältnisse bieten einer Vielzahl an Pilzen, Pflanzen und Tieren Lebensraum.


Verantwortung

Heute gibt es in Deutschland keine Urwälder mehr. Umso größer ist die Verantwortung, naturnahe Buchenwälder, wie am Altmühltal-Panoramaweg, zu erhalten.


Natürlich Buchenwälder

Ohne Einfluss des Menschen bilden Bäume und krautige Pflanzen eine, an den jeweiligen Standort angepasste "natürliche Waldgesellschaft". An hiesigen sonnigen Jurahängen z.B. den Orchideen-Buchenwald mit dem roten Waldvögelein, einer Orchidee als Charakterart.



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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017