Trockenrasen entstanden durch Abholzung der Südhänge und anschließende Jahrhunderte lange Beweidung.
Zusammen mit den säulenförmigen Silhouetten der Wacholder und den steil aufragenden Felsformationen des Jura machen sie den reiz des Altmühltals aus. Die Pflanzen siedeln hier auf einem "Lebensraum der Extreme" !
Sie müssen Trockenheit, Hitze und Kälte genauso verkraften wie regelmäßigen Verbiss durch die Schafherden.
Die Pflanzenwelt der Wacholderheiden ist deshalb kleinwüchsig und zum Schutz vor Verdunstung oft stark behaart.
Es hat den Schülern der 4. Klasse Spaß gemacht hat, die Flora und Fauna der Hänge zu erforschen.
Die Naturpark-Führer hatten unendlich viele Fragen zu beantworten !
Die Führerin erklärte den Schülern die Metamorphose der Schmetterlinge.
Veronika erklärt sie Ihnen nun so:
"Die zauberhafte Verwandlung"
Das Weibchen legt zuerst die Eier. Aus den Eiern schlüpfen Raupen. Dann beginnen die Raupen zu fressen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Blättern und Brennnesseln. Aus den Raupen werden schließlich Puppen. Die Puppe ist durch einen Kokon geschützt. In der Puppe findet eine Verwandlung statt. Nach einiger Zeit schlüpft aus der Puppe ein schöner frischer Schmetterling. So findet eine zauberhafte Verwandlung statt.
All das, was den Schülern auf dem Trockenrasen begegnet ist haben sie für Sie gezeichnet.
Besonders oft fanden wir die hübsch gezeichneten Streifenwanzen, die auf weißen Blütendolden nach Nektar suchen.
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017