Flachwasserzonen sind die Schnittstellen zwischen Wasser und Land. Sie beherbergen eine Vielzahl von Tieren. Für Jungfische sind sie unverzichtbare Aufwuchs- und Rückzugsgebiete. Flachwasserzonen werden deshalb auch als die Kinderstuben der Fische bezeichnet.
Fische, Muscheln, Krebse und Kleinstlebewesen, wie zum Beispiel: die Larven der Köcherfliege oder verschiedener Libellen, benötigen für ihre Entwicklung strukturreiche Uferregionen, die sie im Main-Donau-Kanal mit seinen monotonen Ufern nur bedingt vorfinden. Die künstlich geschaffenen Flachwasserzonen tragen zu einem ökologischen Ausgleich bei und können helfen, die Artenvielfalt in und an den Gewässern, zumindest auf Teilstrecken, zu erhalten.
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017