Die in Mitteleuropa häufige Stiel-Eiche kommt von Westfrankreich bis zum Balkan und zum Kaukasus vor und ist Charakterart von Eichen- oder Laubmischwäldern auf feuchten, nährstoffreichen Böden. In den Alpen wächst sie bis in Höhen von 1000 m Höhe. Die gerbstoffreiche Rinde junger Eichenäste hat man früher als Gerberlohe getrocknet und zum Ledergerben verwendet.
Größe: bis 45 m
Krone: groß, gewölbt. Stamm löst sich bereits im unteren Kronenteil in starke Äste auf
Rinde: dunkelgrau, tief gefurcht
Blätter: wechselständig, 10-12 cm lang, unregelmäßig gelappt, ungestielt, am Grunde mit Öhrchen
Früchte: Eicheln in gestieltem Fruchtbecher
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017