Geschmack: wer ein kleines rohes Stück des Pilzes einige Zeit kaut und dann ausspeit, spürt nach kurzer Zeit ein eigenartiges seifig-kratzendes Gefühl tief im Rachen. Dies ist ein typisches Merkmal, an dem der Hallimasch und seine Verwandten erkannt werden können.
Hut: fleischbräunlich, honigbraun, rotbräunlich; mit kleinen, sparrigen Schüppchen dicht bedeckt, die abwischbar sind; Durchmesser 3-8 cm
Lamellen: fleischfarben, am Stiel herabtaufend
Stiel: schlank zylindrisch, glatt, mit häutigem, weißlichem, aufsteigendem Ring; Stielfarben fleischbräunlich, an der Basis meist gelblich
Myzel: der Pilz bildet auffällige, bräunliche Stränge (Rhizoiden) aus, die unter der Rinde von Bäumen entlangkriechen. Oft werden sie freigelegt und sind dann sehr auffällig! Sporenpulver: Weiß bis schwach cremefarbig, nicht amyloid; Sporen oval
Vorkommen: in dichten Büscheln an Laubholz, an dem er parasitiert; Oktober bis Dezember
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017