Ihr hauptsächliches Vorkommen ist der Auwald. Weil sie mit ihrer Pfahlwurzel auch in schwere Böden eindringt und sich verankert, kann die Eiche selbst starken Stürmen trotzen. Für Wachstum benötigt sie viel Licht. Ihre Früchte stehen im Herbst ganz oben auf der Speisekarte von Wildtieren und Vögeln.
Das Holz der Eiche ist schwer, hart und dauerhaft. Der schmale Splint ist grauweiß. Das braune Kernholz ist unter Wasser beinahe unbegrenzt haltbar, große Teile Venedigs stehen seit vielen Jahrhunderten auf Pfahlpfosten aus Eiche. Wegen des hohen Anteils an Gerbsäuren verfärbt sich das Holz, sobald es in Kontakt mit Eisenteilen kommt. Eichenholz findet man vor allem im Möbelbau, bei Fußböden und als Konstruktionsholz. Eichenfässer geben Weinen einen charakteristischen Geschmack.
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Zuletzt aktualisiert am 22.08.2017