Aus Klüften des Weißjura aufsteigend auf 395 m ü. N.N.
Die eigentlichen Hautquellen sind in Wellheim.
Länge bis zur Mündung in Ingolstadt: 32 km, Gefälle: 27 m
Name von kelt. scutar-a = sandig, schlammiges Gewässer.
Schon im 15 Jahrhundert Schutterordnung wegen häufiger Überschwemmung. 1853/58 und 1926/29 Flußbegradigung und Entwässerungsanlagen. Dadurch Wasserverlust von 900 l/s auf 350 l/s an der Mündung. Die ehemals 22 Mühlen mussten zusätzlich Motorkraft benutzen oder stillgelegt werden.
Bis 1875 floß die Schutter offen durch Ingolstadt. Die Wasserversorgung der Stadt geschah mittels eines von der Schutter getriebenen Brunnenwerkes. Seit 1970 Umleitung in den Festungsgraben und von da in die Donau. Besonderes Heiligtum der Stadt, ist die Schuttermuttergottes.
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Zuletzt aktualisiert am 15.04.2016