Spargelernte im Landkreis Kelheim Spargelgericht aus Abensberger Spargel aus dem Landkreis Kelheim Spargelernte im Landkreis Kelheim Spargelgericht aus Abensberger Spargel aus dem Landkreis Kelheim Spargelernte im Landkreis Kelheim
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"Abensberger Spargel"

frisch vom Bauernhof aus dem Landkreis Kelheim



Spargel wird hier seit 70 Jahren feldmäßig angebaut. Auf den sandigen humusreichen Böden der Gegend in und um Abensberg werden heute etwa 150 ha Spargel von ca. 100 Spargelbauern bewirtschaftet.
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im Mai beginnt sich der Spargel in den langen, fein gezogenen Beeten zu regen und erwartungsvoll schreitet der Spargelbauer die Furchen ab, um zu prüfen, ob nicht hier und dort die ersten Sprossen ans Licht drängen, feine Risse in die Erdoberfläche brechen und damit der Segen einer reichen Spargelernte beginnen kann. Spargel, der König unter den Gemüsen, galt schon im Altertum bei den Griechen und Römern als Geschenk Gottes, dem große Heilkraft nachgesagt wurde. Heute ist dieses feine und edle Gemüse hervorragend dazu geeignet, die im Winter angesammelten Schlacken aus dem Körper zu vertreiben. Aufgrund seiner Reichhaltigkeit an Kalium und Asparagin wird ihm eine gute Wirkung auf die Nieren zugeschrieben. Selbst bei Zuckerkrankheit soll er von günstigem Einfluß sein. Da 250 g Spargel zudem nur 50 Kalorien enthalten, gilt sein Genuß als ausgesprochene Frühjahrskur.
Neben der Wahl aus einer reichhaltigen Spargelspeisekarte haben Sie hier auch die Möglichkeit, den Spargel vom Bauern frisch gestochen mit nach Hause zu nehmen.


Gesundheitliche Bedeutung

Sein geringer Energiegehalt garantiert zusätzlich einen Genuß ohne Reue. Spargel gilt als Schlankmacher, denn 100 g Spargel enthalten lediglich 63 kJ/15 kcal. Zudem ist Spargel reich an Vitamin A, B und C. Auch wertvolle Mineralstoffe sind zu nennen wie Kalium, Calcium und Phosphor, die für Knochen und Nerven bedeutende Aufbauarbeit leisten.
Durch den hohen Gehalt an Asparaginsäure, die entschlackend wirkt, den hohen Vitamin-C-Gehalt und seine Energiearmut eignet sich Spargel ideal für eine angenehme Frühjahrskur.
Man sagt dem Spargel nach, daß er die Nieren- und Darmtätigkeit anregt und wegen seines geringen Gehalts an Kohlehydraten auch für Zuckerkranke bekömmlich ist.


Spargelsaison

Die Spargelsaison beginnt - je nach Witterung - Ende April oder Anfang Mai. Tag für Tag werden schon am frühesten Morgen und nochmals am Nachmittag die Spargelfelder beobachtet, und jede weiße Spargelstange, die ans Licht will, wird sogleich sorgfältig vom sandigen Erdreich befreit und "gestochen". Letzter "Stichtag" ist der Johannis-Tag, der 24. Juni. Von diesem Tag an hat die Pflanze Ruhe und kann sich den Sommer und den nächsten Winter über wieder erholen.


Spargelernte

Die Spargelernte ist ein kostspieliges Geschäft. Auch im Zeitalter höchster Automation ist dem edlen Gewächs nur in Handarbeit beizukommen. Und Arbeitskräfte sind rar und teuer.
Lediglich zur Pflanzzeit lassen sich Maschinen einsetzen, wie etwa der Spargelpflug; und neuerdings auch Pflanzmaschinen oder die Dammfräse, die vor der Ernte die Bifänge glättet.


Einkauf

Beim Spargelkauf sollte der Frische die höchste Aufmerksamkeit zuteil werden. Immerhin besteht frisch gestochener Spargel zu etwa 95 Prozent aus Wasser! Die Spargelenden sollten nicht hohl, bräunlich verfärbt oder ausgetrocknet sein. Daher sollte der Spargel nach der Ernte so schnell wie möglich zum Konsumenten kommen.
Schauen Sie sich die hoffentlich saftigen, nicht ausgetrockneten Schnittenden genauer an. Zur Probe drücken Sie das Schnittende zusammendrücken. Läßt der Spargel Saft, so ist der Spargel sehr wahrscheinlich frisch. Der Saft sollte zudem angenehm duften und nicht säuerlich schmecken. Bei einer weiteren Frischeprobe prüfen Sie mit dem Fingernagel: Frischer Spargel läßt sich gut mit dem Fingernagel einritzen und gibt leichtem Druck nicht nach.
Spargelrost nicht schlimm. Dieser leichte, natürliche Pilzbefall zeigt nur, daß der Spargel nicht unerlaubt gewässert wurde, denn dadurch würde der Rost weitgehend verschwinden. Leider gingen gleichzeitig wichtige Vitamine verloren.
Spargel mit aufgeblühten Köpfen oder weniger gerade Stangen sind übrigens nicht im Geschmack beeinträchtigt. Für ein exzellentes Spargelessen spielen diese Kriterien - von der Optik einmal abgesehen - keine Rolle.


Lagerung

Ungeschält, in ein feuchtes Tuch gewickelt, können Sie Spargel im Gemüsefach des Kühlschrankes bis zu drei Tagen aufheben.


Zubereitung

Über die Güte Ihrer Spargelmahlzeit entscheidet auch die weitere Behandlung und Zubereitung. Spargelstangen sollen immer von oben nach unten vom Kopf zur Schnittfläche geschält werden. Eventuell holzige Enden abschneiden. Bei der Zubereitung von Spargel stets in bereits kochendes, leicht gesalzenes Wasser legen. Eine Prise Zucker erhöht das Aroma. Beim Kochen kann man sich die weiteren Arbeitsgänge erleichtern, wenn man den Spargel portionsweise bündelt. Je nach Dicke der Stangen ist der Spargel in 15-20 Minuten gar.


Vorratshaltung

Spargel eignet sich sogar zum Eingefrieren. Dazu werden die Spargelstangen nach dem Schälen in Alufolie oder Folienbeutel verpackt und können so sechs Monate im Gefriergerät gelagert werden. Will man sie auftauen, legt man die tiefgekühlten Spargelstangen gleich in siedendes Wasser.


Grünspargel

Als weitere Variante bietet der Grünspargel eine zusätzliche Abwechslung für den Spargelgenießer. Die Triebe werden im Gegensatz zum bleichen Spargel über der Erde abgeschnitten. Auch muß er kaum geschält werden.



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Zuletzt aktualisiert am 14.02.2017