Pilz im Nadelwald im Naturpark Altmühltal


Pilze

im Naturpark Altmühltal



Nadelwälder

In Kieferwäldern gedeihen unzählige Pilzarten, welche entweder an diese Kiefern gebunden sind, oder aber auf Grund anderer Bedingungen wie Temperatur, Lage, Feuchtigkeit oder Bodenbeschaffenheit, diesen Standort bevorzugen. In dieser Umgebung sind häufig einige Wulstlinge anzutreffen, insbesondere der Perlpilz, der Graue Wulstling, der Pantherpilz, der Gelbe Wulstling und der graue Scheidenstreifling. Von den Täublingen sind hier der Fleischrote Speisetäubling, der Zitronentäubling und der Buckeltäubling zu nennen. Die häufigsten Milchlinge sind der Brätling und der Edel- oder Kiefernreizker; von den Ritterlingen bevorzugen vor allem der Riesenritterling, der Edelritterling (Grünling), der Erdritterling, der Schwefelritterling sowie der Violette Rötelritterling diesen Standort. Die am häufigsten in Kieferwäldern zu findenden Röhrlinge sind der Kiefernsteinpilz, der Moorröhrling, der Rotfußröhrling, der Butterpilz und der Körnchenröhrling.
Fichtenwälder gelten als beliebte Standorte für den Fliegenpilz, den Perlpilz, den Pantherpilz und den Porphyrbraunen Wulstling weiteres für den Speitäubling, den Fleischroten Speisetäubling, den Dickblättrigen Täubling, den Braunen Ledertäubling und den Jodoformtäubling. Darüber hinaus trifft man hier auch den Echten Reizker, den Grubigen Milchling, den Rotbraunen Milchling, den Kampfermilchling, den Ziegelgelben Schleimkopf, den Blaustielschleimfuß, den Purpurfleckenden Klumpfuß, den Rotfußröhrling sowie nicht zuletzt auch den Steinpilz und den Pfifferling.
Lärchenwälder beherbergen vor allem Milchlinge und Röhrlinge. Bei Ersteren sind der Lärchenmilchling und bei Letzteren der Hohlfußröhrling und er Gold- oder Lärchenröhrling am häufigsten vertreten. Praktisch immer in Nadelwäldern anzutreffen ist der Schafporling, der zur Familie der Porlinge (Polyporaceae) gehört.



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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017