Gewässernaturierung am Rundwanderweg Römerweg bei Bad Gögging


Die Donau Pforten - Römerweg

in Neustadt an der Donau / Eining im Donautal



Gewässernaturierung - ein Schritt zurück zur naturnahen Donau

Flüsse, Bäche und ihre Auen zählen zu den ökologisch reichsten Bestandteilen unserer Natur. Naturbelassene Gewässer besitzen eine sehr vielfältige Struktur. Gewässerbreiten, Tiefen und Gewässerlauf werden im Wesentlichen durch die Kraft des Wassers bestimmt. Ein großer Teil unserer Fließgewässer befindet sich jedoch nicht mehr in seinem ursprünglichen Zustand. Lange Zeit wurden Gewässer für die Wasserkraftnutzung, den Hochwasserschutz und eine intensive Landwirtschaft ausgebaut. So wurde die Donau in ein immer engeres Korsett gezwängt, ihre Ufer mit Steinen starr begrenzt. Auch Hochwasserschutzdeiche hatten negative Auswirkungen auf die Aue. Auen wurden durch Deiche, die teilweise unmittelbar am Gewässer errichtet wurden, abgeschnitten und gingen als wichtige Speicherflächen verloren. Heute versucht das Wasserwirtschaftsamt Landshut, diese Eingriffe zu minimieren und erste Flächen dem Fluss wieder zurückzugeben. Steinerne Uferbefestigungen werden entfernt, um der strukturarmen Donau wieder mehr Raum zu geben. Ein Blick in den Fluss zeigt, wie vielfältig die Fließbewegung des Wassers nun aussieht.



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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017