Der Vogelbeerbaum ist nicht nur ein attraktives Gehölz für Mensch und Tier, sondern die Früchte der "Mährischen Eberesche", einer besonderen Art ohne Bitterstoffe, lassen sich zu wohlschmeckenden Köstlichkeiten verarbeiten.
"Vor dem Holunder Hut herunter", so begegnet man diesem ehrwürdigen Strauch in früheren Zeiten. Ob die Blüten oder die schwarzen Beeren, beide lassen sich zu heilkräftigen und stärkenden Produkten verarbeiten.
Die Haferschlehe wächst strauch- oder baumförmig und trägt Früchte, die mindestens doppelt so groß sind wie die der Schlehe selbst. Früher fand man sie hier im Jura häufiger in Hecken.
Die Schlehe, die kleine Schwester der Haferschlehe, bringt dunkelblaue bereifte Früchte mit einem hohen Anteil an Gerbstoffen. Nach den ersten Frösten werden diese geerntet. Dann lassen sie sich gut verarbeiten.
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017