Aktiver Einsatz für die Schöpfung - im Bistum Eichstätt von Anfang an
Erster Bischof von Eichstätt war der Angelsachse Willibald, ein Verwandter des heiligen Bonifatius. 740 hat dieser Willibald die von einem baierischen Adeligen namens Suidger für kirchliche Zwecke gestiftete "regio Eihstat" als künftiges Wirkungsfeld überlassen. Noch im gleichen Jahr wurde er von Bonifatius in dem in Eichstätt bereits angetroffenen Marienkirchlein zum Priester, im Jahr darauf in Sülzenbrücken bei Erfurt zum Bischof geweiht. Willibald war mit Ackerbau und Viehzucht vertraut.
Sein Gedenktag ist der 7. Juli. Aus diesem Grund findet jährlich dazu die Willibaldswoche des Bistums statt.
Gregor Maria Hanke,
der 82. Bischof von Eichstätt, war lange Jahre Abt des Klosters Plankstetten und mitverantwortlich für dessen ökologische ökonomische Ausrichtung nach dem Motto "Selbst anbauen, selbst verbrauchen, selbst vermarkten". Schon vor über zwanzig Jahren folgte unter seiner Leitung dort die Bewirtschaftung des Klostergutes nach strengen ökologischen Richtlinien zu folgen. Für die Umsetzung dieses ökologischen Konzepts erhielt der damalige Abt sogar die Umweltmedaille des Freistaates Bayern.
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Zuletzt aktualisiert am 03.04.2017