Rotbuche in Eichstätt im Altmühltal


Der Hofgarten

in Eichstätt im Naturpark Altmühltal



Rotbuche (Fagus sylvatica)

Seit rund 2.000 Jahren ist der Rotbuchenwald mit verschiedenen Begleitarten die für das heutige Klima typische Waldbedeckung Mitteleuropas. Die Rotbuche bevorzugt luftfeuchte Standorte und humose, lehmhaltige, zeitweise feuchte Böden. Sie gedeiht jedoch auf mageren, sauren und basischen Böden. Die Art ist in Mittel- West- und Südeuropa bestandsbildend und wird bis 40 m hoch.
Für die Forstwirtschaft ist die Buche ein wichtiger Nutzbaum. Sie liefert ein hartes Möbelholz und ein gesuchtes Brennholz. Aus den fettreichen Samen, den Bucheckern, läßt sich Öl pressen.
In Parks werden rotlaubige Sorten, die Blutbuchen, als Zierbäume gepflanzt. Der älteste Baum im Naturpark Altmühltal war die etwa 800 Jahre alte "Bavaria-Buche" bei Pondorf.



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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017