Zunderschwamm in Eichstätt im Altmühltal


KultURwald

in Eichstätt im Naturpark Altmühltal



Zunderschwamm (Fomes fomentarius)

Fruchtkörper: Dick konsolenförmig, mit grauer bis bräunlicher, wellig gezonter Oberseite, die aus einer feinen Kruste besteht. Poren an der Hutunterseite weißlich, sehr fein, bei mehrjährigen Fruchtkörpern geschichtet. Im Schnitt sind zwischen den einzelnen Röhrenschichten keine Tramalagen vorhanden, sie stoßen also direkt aufeinander. Röhren- und Huttrama braun, im Hut an der Anwachsstelle weißlich aderig durchzogen (Myzelialkern). Breite der Hüte 10-30 cm.
Sporenpulver: Weiß. Sporenbildung von April bis Juni, zu dieser Zeit sind die Hüte und die Umgebung oft weiß bestäubt. Sporen elliptisch-spindelig, glatt.
Vorkommen: An Laubholz, gerne auf Buchen und Birken; ganzjährig.
Bemerkungen: Das Hutfleisch wurde früher abgeschält, mit Chemikalien getränkt und zum Feueranzünden benutzt. Dieser "Zunder" hatte die Eigenschaft, ständig weiter zu glimmen.



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Zuletzt aktualisiert am 23.11.2017