Spindelförmiger, im Querschnitt fast runder Körper mit dickem Kopf. Mundspalte weit. Große, derbe, dunkel umrandete Schuppen (Netzmuster). Rücken graubraun-grünlich, Flanken silbrig, häufig mit Goldglanz, Bauch weißlich. Bauchflossen und die nach außen gewölbte Afterflosse rötlich.
Oberflächenfisch fast aller fließenden Gewässer; kommt selten auch in Seen vor.
In der Jugend gesellig, im Alter eher einzelgängerisch und dann mehr im tiefen und freien Wasser. Ernährt sich von Krebsen, anderen Fischen, Fröschen und Kleinsäugern; Jungfische nehmen v. a. Insektenlarven, Fluginsekten, Würmer, Weichtiere und auch Wasserpflanzen.
Mann mit feinkörnigem Laichausschlag. Laichablage an Pflanzen und Steinen im Uferbereich. Brutdauer ca. 7 Tage. Geschlechtsreife beim Männchen nach dem 3., Weibchen nach dem 4. Lebensjahr.
zurück zur Homepage des Donaudurchbruches zwischen Kelheim und Weltenburg
Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017