Eibe am Rundwanderweg Klosterweg in Kelheim im Altmühltal


Die Donau Pforten - Klosterweg

in Kelheim im Naturpark Altmühltal



Die Eibe - ein seltener Gast in deutschen Wäldern

In der Weltenburger Enge wächst die Gemeine Eibe (Taxus baccata), sie ist ein Relikt aus dem Tertiärzeitalter und gilt als ältester Nadelbaum. Sie trägt beerenartige Samenmäntel statt Zapfen. Sieben Arten von Eiben kommen auf der nördlichen Halbkugel vor. Darüber hinaus sind ca. 80 Zuchtformen in Gärten und Parks weltweit zu finden, denn Eiben eignen sich aufgrund ihrer Regenerationsfähigkeit gut für den Heckenschnitt. Trotz ihrer Regenerationsfähigkeit und ihrem giftigen Saft, der das lebensgefährliche Taxin enthält, sind Eiben sehr selten. In den meisten Wäldern wird man sie vergebens suchen. Eiben wachsen sehr langsam. Sie sind daher forstwirtschaftlich uninteressant, obwohl Eibenholz wertvoll ist. Direkt am Klosterweg befindet sich eines der Hauptvorkommen in Bayern.



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Zuletzt aktualisiert am 25.01.2019