Die Route führt über die Donaubrücke in Neuburg und verläuft dann bis Joshofen parallel zur Donau. In Joshofen fahren wir weiter nach Unterstall und Egweil. Die Route verläuft auf gut ausgebautem Radweg nun zum malerisch gelegenen Ort Nassenfeld, der sich durch die Burg schon von weitem ankündigt. Nach Nassenfeld führt sie über Möckenlohe nach Norden, bis sie nach Überquerung der Bahnlinie Adelschlag erreicht.
Durch Luftaufnahmen belegt, verläuft durch diesen Abschnitt die Hauptverbindungsstr. vom Kastell in Pfünz nach Süden auf der sich auch die Radwanderroute befindet. Eine weitere bedeutende Trasse ist die West-Ost verlaufende Trasse über Zell, Nassenfels und Wolkershofen, die vermutlich schon in vorrömischer Zeit eine Verbindung von Weißenburg nach Kösching darstellte. Von Wolkertshofen ausgehend wird ebenfalls eine Verbindungsstraße nach Pfünz angenommen.
Entlang der Straße führt die Route zunächst nach Norden, immer auf der Jurahöhe verlaufend, bis sie nach Überquerung der Auffahrt zur B13 nach Westen abknickt. Durch den typischen Juraort Pietenfeld geht es dann mit leichtem Anstieg über die Jura Hochfläche zum Kastell Vetoniana in Pfünz. Von dort in steiler Abfahrt in das breite Altmühltal.
Nach einer Unterführung und nach Überquerung der Altmühl an historischer Stelle biegt die Route Richtung Osten ab. Sie verläuft nun unmittelbar parallel zur lieblich dahinfließenden Altmühl und folgt dem Altmühlradwanderweg auf wenig befahrener, geteerter Straße. Durch Walting, Gungolding und Arnsberg führt sie durch das weit ausladende Tal und folgt flußabwärts den Flußmäandern auf gut befahrbaren Fahrradwegen.
Nach Arnsberg folgt die Route den Mäandern der Altmühl. Sie passiert Böhming mit den Resten des Römerkastells und erreicht schließlich im Zentrum des Marktes Kipfenberg den Limes. In Kipfenberg verläßt sie das Altmühltal und führt zunächst in kurzem, steilen Anstieg hinauf zur Burg Kipfenberg. Über die Albhochfläche geht es von dort zunächst durch den Wald in die Ortschaft Gelbelsee. Am Ortsausgang geht es weiter in Richtung Südosten parallel zur Autobahn A9 nach Denkendorf.
In Denkendorf folgt die Route zunächst der Ortsverbindungsstr. nach Zandt. Nach Unterquerung der Autobahn verläßt sie diese und verläuft weiter nach Norden. Nach einem halben Kilometer erreicht sie den Limes und schwenkt nach dessen Überquerung nach Osten in Richtung Zandt. Nach Zandt verläuft die Route zunächst in östliche Richtung. Nach rund 1 km Wegstrecke durch die nördlichen Ausläufer des Köschinger Forstes biegt sie nach links ab. Über die Ortschaften Breitenhill und Megmannsdorf in freier Feldflur erreicht die Route erneut das ausgedehnte Forstgebiet. Nach Megmannsdorf geht es in südlicher Richtung durch das sog. "Höllental" bis zum Abzweig "Rotes Kreuz" und von dort in östliche Richtung nach Schamhaupten.
Auf gut befestigten Wegen geht es auf ebenem Gelände entlang der B299 bis Sandersdorf, bis die Route schließlich nach Osten abbiegt und an der stillgelegten Eisenbahnstrecke durch Neuenhinzenhausen nach Altmannstein führt. Nach Teilumrundung des Kochberges verläuft die Route in Nähe des Limes nach Hagenhill und von dort auf wenig befahrener Straße weiten.
Von Hagenhill führt die Route auf wenig befahrener Straße nach Laimerstadt und Ried, wo sie schließlich auf einem Landwirtschaftsweg zum Limes führt. Durch das schattige Teutschtal verläuft die Route an Segelflugplatz vorbei und biegt schließlich nach Süden Richtung Hienheim ab. Nach Hienheim führt die Radweg mit der Fähre über die Donau und verläuft durch Eining vorbei an dem Römerkastell Abusina parallel zur Donau durch Sittling zum Kurbad Bad Gögging. Hier trifft man auf "Via Danubia" die in Bad Gögging beginnt und der Donau entlang nach Passau führt.
Höhenunterschiede: leicht bis stärker |
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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017