| 1353 - 1365 | Bischof Berthold von Zollern errichtet die erste Burg auf dem Willibaldsberg (seine Nachfolger erweitern und verstärken die Anlage) | |
| 1493 | Burg und Stadt werden in Hartmann Schedels Weltchronik aufgenommen | |
| 1560 - 1590 | Fürstbischof Martin von Schaumberg vergrößert und modernisiert die Burg und läßt Gärten anlegen | |
| 1594 | Johann Konrad von Gemmingen übernimmt am 14. Mai die geistliche und weltliche Regierung. Der Hortus Eystettensis wird angelegt | |
| 1599 | Beginn größerer Ausbaumaßnahmen am "Schloß" | |
| 1609 | Grundsteinlegung für das - Neue Schloß - Elias Holl wird mit der Planung beauftragt | |
| 1612 - 1637 | Fürstbischof Johann Christoph von Westerstetten vollendet die Hauptfront und Südflügel des Neuen Schlosses, errichtet die Bastionen an der Westseite und die Vorburg | |
| 1613 | Der erste Band des Hortus Eystettensis erscheint | |
| 1633 | Die Schweden belagern und erobern schließlich am 14. Mai das Schloß, Rückeroberung durch die "Kaiserlichen" im gleichen Jahr | |
| 1637 - 1685 | Fürstbischof Marquard Schenk von Castell baut die Süd- und Nordbastionen aus | |
| 1705 - 1725 | Fürstbischof Johann Knebel von Katzenellenbogen errichtet die sogenannten Spitalbauten an der Schellenbergbastion | |
| 1725 - 1736 | Fürstbischof Franz Ludwig Schenk von Castell verlegt den Hof in die Stadt | |
| 1751 | Mauritio Pedetti, fürstbischöflicher Hofbaumeister, fertigt eine Tuschzeichnung vom Schloß und dokumentiert den Bauzustand. Der Verfall schreitet fort | |
| 1786 | Im Spitalbau wird ein Zucht- und Arbeitshaus eingerichtet | |
| 1796 | Lt. Krach übergibt die Willibaldsburg an die Franzosen | |
| 1803 - 1806 | Viele historische Objekte aus der Burg werden verkauft | |
| 1806 | Die Burg wird (außer der Vorburg und Bastionen) verkauft und ausgeschlachtet | |
| 1826 - 1834 | Die Burg wird von der bayerischen Armee wieder teilweise instandgesetzt | |
| 1829 | Der bayerische Staat übernimmt die Burg. Aus Sicherheitsgründen wird der Gemmingenbau mit den Türmen um ein Geschoß abgetragen | |
| 1858 - 1873 | Die Burg dient als Kaserne für das 3. Jägerbataillon | |
| 1870 - 1871 | Einquartierung französischer Kriegsgefangener | |
| 1880 | Die Stadt Eichstätt erwirbt die Burg | |
| 1881 | Im Gemmingenbau wird vom Historischen Verein ein Heimatmuseum eingerichtet | |
| 1900 | Die Burg wird vom bayerischen Staat unter Denkmalschutz gestellt | |
| 1914 - 1918 | Auf der Burg werden französische Kiegsgefangene untergebracht | |
| 1927 - 1937 | Die Vorburg wird vom Orden der Salesianer genutzt | |
| 1944 - 1945 | SS-Mannschaften sind in der Burg untergebracht | |
| 1962 | Die Bayerische Verwaltung der Schlösser, Gärten und Seen übernimmt und betreut die Burg (umfassende Renovierungsarbeiten werden durchgeführt) | |
| 1969 | Das Bayerische Hauptstaatsarchiv richtet eine Außenstelle ein | |
| 1976 | Eröffnung des Juramuseums | |
| 1980 | Neueröffnung des Museums für Ur- und Frühgeschichte | |
| 1998 | Eröffnung des Bastionsgartens | |
| 2000 - ???? | Renovierungsarbeiten werden durchgeführt | |
Willibaldsburg
Burgstr. 19
85072 Eichstätt
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Zuletzt aktualisiert am 14.04.2020