Auf zur Entdeckertour im Eichstätter Auwäldchen!
Urwüchsig und alt wirkt der dichte Wald des Eichstätter Auwäldchens. Aber der Eindruck täuscht. Die Menschen haben es im Lauf der Jahrhunderte immer wieder nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen verändert. Spuren davon kann man überall entdecken. Wo die frühen "Eichstätter" um 800 v. Chr. noch fast reine Buchenwälder vorfanden, spaziert man heute durch einen gemischten Wald mit Baumarten, die hier damals gar nicht vorkamen - wie z. B. die Fichte und Lärche.
Steintreppen, gewundene Wege und Ortsbezeichnungen wie "Hirchpark" erinnern an die Zeit, als das Wäldchen zum Jagdgebiet der Fürsten von Leuchtenberg gehörte. Auch die drei Gedenktafeln, die die Eichstätter ihren Herzögen gewidmet haben, sind hier im Wald angebracht.
Wald und Kultur bilden im Eichstätter Auwäldchen eine besondere Einheit. Dies will Ihnen der KultURwald Eichstätt näher bringen. Auf der Route 1 entdecken Sie die Vielfalt des Auwäldchens, lernen einige seiner Bewohner kennen und erfahren, wie es sich im Lauf der Jahrhunderte verändert hat. Die Informationstafeln und Objekte geben aber auch Denkanstöße: Wie wird der Wald der Zukunft aussehen? Welchen Einfluss hat unser Lebensstil auf die Wälder in anderen Teilen der Erde? Öffnen Sie Ihre Sinne und genießen Sie die Schönheit des Auwäldchens!
Ausgangspunkt:
Parkplatz an der B13 (Tankstelle) am südöstlichen Ortsanfang
Salesianum im Rosental
in der Nähe des Hirschparkhauses in der Parkhausstr.
Wanderweg, teilweise auch auf naturnahen, pfadigen Wegstrecken, mit Steigungen, aber mit gutem Schuhwerk problemlos zu begehen.
Bitte bleiben Sie auf den Wegen und nehmen Sie Rücksicht auf die Pflanzen und Tiere entlang des Lehrpfades.
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Zuletzt aktualisiert am 04.04.2018